Diplomarbeit: Restauration eines Adler-Vierzylindermotors

Michael Feigl, Philipp Huber, Simon Pletzer und Matthias Rybar haben es sich zum Ziel gesetzt, einen Vierzylindermotor der Marke "Adler" zu restaurieren. Das Baujahr des Motors wird auf 1912-1914 geschätzt, das heißt er wäre über 100 Jahre alt.

Der Motor leistet laut Typenschild 30 PS und hat eine Drehzahl vom 1500 U/min.

Mentor dieses Projektes ist Prof. DI Karl Haar, welcher uns den Motor großzügigerweise zur Verfügung gestellt hat.

Wir haben es uns nun zur Aufgabe gesetzt, diesen Motor zu zerlegen, zu vermessen und am Computer zu zeichnen. Außerdem wollen wir den Motor so weit restaurieren, dass er im April 2013 wieder läuft.

Die Werkstättenmeister FOL Anton Ritter und FL Heinz Zorn stehen uns ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite.

Da kann nun wirklich nichts schiefgehen!!!

Das gesamte Projekt wird dokumentiert und soll in Form einer projektbegleitenden Ausstellung einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Nockenwelle schleifen, Ventilstössel gängig machen


Die Nockenwelle wurde vom Rost befreit und geschliffen.


Zuerst wurden die Kipphebel für die Ventilsteuerung gängig gemacht und geölt.


Die Ventilstössel wurden ausgebaut, geschliffen, geölt und wieder eingebaut.




Reinigen, Sandstrahlen und Phosphatieren

Das Kurbelgehäuse und die Ölwanne wurden mit einem Hochdruckreiniger vom groben Schmutz gereinigt.


Danach wurde mit dem Sandstrahlen einiger Teile begonnen.


Unter anderem dem Zylinderblock.


Weitere Kleinteile wurden danach auch noch phosphatiert.


Phosphatierte Ventilschrauben, Gehäusedeckel und Kurbelwellenlagerschalen.