Diplomarbeit: Restauration eines Adler-Vierzylindermotors

Michael Feigl, Philipp Huber, Simon Pletzer und Matthias Rybar haben es sich zum Ziel gesetzt, einen Vierzylindermotor der Marke "Adler" zu restaurieren. Das Baujahr des Motors wird auf 1912-1914 geschätzt, das heißt er wäre über 100 Jahre alt.

Der Motor leistet laut Typenschild 30 PS und hat eine Drehzahl vom 1500 U/min.

Mentor dieses Projektes ist Prof. DI Karl Haar, welcher uns den Motor großzügigerweise zur Verfügung gestellt hat.

Wir haben es uns nun zur Aufgabe gesetzt, diesen Motor zu zerlegen, zu vermessen und am Computer zu zeichnen. Außerdem wollen wir den Motor so weit restaurieren, dass er im April 2013 wieder läuft.

Die Werkstättenmeister FOL Anton Ritter und FL Heinz Zorn stehen uns ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite.

Da kann nun wirklich nichts schiefgehen!!!

Das gesamte Projekt wird dokumentiert und soll in Form einer projektbegleitenden Ausstellung einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Freitag, 9. November 2012

Das Kurbelgehäuse

Endlich ist es gelungen, alle Ventildeckel abzuschrauben, aber nur mit tatkräftiger Unterstützung.



Prof. Weingartner und Prof. Haar sind mit vollem Körpereinsatz dabei.

Um besseren Zugang zu den Schrauben der Ölwanne zu bekommen, wurde der Motor umgedreht.
(Dabei wurden wir vom Fachmann Alexander Steinbauer unterstützt)



Dann folgte der Augenblick der Wahrheit.

Der ERSTE EINBLICK ins Kurbelgehäuse.



Zu Beginn wurde der antike Staub entfernt, um einen genaueren Einblick zu bekommen.




Den Kolben geht es den Umständen entsprechend gut.


Zusätzlich wurde wieder versucht, den Rost in den Zylindern mit Cola zu lösen.


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